Die fünf Münzen
12.02. - 18.02.2023
Mangel
Das Gefühl des Mangels entsteht in unserem Kopf, in unserem Blick auf die Dinge und kann in der Hochform des Monkey Minds (des zwanghaften negativen Denkens) alles andere vollständig überlagern.
Wir mögen in solchen Situationen dann nur noch sehen was uns alles fehlt, wo wir zu kurz kommen, wo unsere Bedürfnisse keine Befriedigung finden. Mangel entsteht vor allem dann, wenn uns etwas, das wir schon "hatten" (Dinge, Personen, Zustände, ...) plötzlich genommen werden, aus unserem Leben gehen. Wir hadern, wir leiden, wir denken im Kreis und verharren damit in einer tiefen Schwingung.
Das beste Mittel gegen das Gefühl des Mangels ist die Dankbarkeit. Eine gute Übung aus dem "Sumpf" heraus, ist die tägliche Überlegung, für was man alles dankbar sein kann. Die Dankbarkeit fühlen, sich ihr öffnen. Finde jeden Abend vor dem zu Bett gehen mindestens drei Dinge die dein Herz weit werden lassen - und sei es der Umstand, dass du einen Körper hast, der funktioniert - mit all den Möglichkeiten und Vorteilen die ein Körper so mit sich bringt - zu sehen, zu hören, zu fühlen, zu riechen, zu schmecken - zu kommunizieren und damit mit allem in Kontakt zu treten und Teil der göttlichen Erfahrung zu sein.
Manchmal ist es schwierig Dankbarkeit zu fühlen und dann und wann sprudelt sie auch wieder, sprudelt über und über und bereitet den Weg für noch mehr der schönen Dinge. Alles hat seine Zeit ...
Ich wünsche euch eine wunderbare Woche,
Sabine
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