Die vier Schwerter
07.01.24 - 13.01.24
Innenschau
In einer Gesellschaft der Leistung und Hektik vergessen wir gerne einmal unsere Herkunft und unser eigentliches "Ziel".
Wir kommen aus der lichtvollen Einheit und mögen irgendwann auch dorthin wieder zurückkehren. Hier auf der Erde gilt es Aufgaben zu lösen, sich aus Verstrickungen zu "entwickeln" und zu heilen, aber natürlich auch das Geschenk dieses feststofflichen Seins zu genießen.
Wenn wir zu sehr im Materiellen sind, wird unsere Lebensreise ein Strampeln, ein unbewusstes und oft leidvolles Reagieren innerhalb von alten Mustern.
Nimm dir jeden Tag etwas Zeit für dich! Komm dir und damit auch der göttlichen Quelle wieder ein Stück näher. Für eine Meditation gibt es viele Möglichkeiten und man darf sich gerne die stimmigste Methode für sich heraussuchen. Das kann auch ganz ohne Vorkenntnisse ein Blick in eine Kerzenflamme sein, ein stilles Sitzen und Beobachten in der Natur, ein Beten oder Chanten. Es reichen wenige Minuten des bewussten Innehaltens.
Mein abendliches Ritual sieht wie folgt aus:
Ich danke für mindestens drei Sachen des Tages (das kann manchmal ganz überschwänglich sein, aber sich manchmal auch nur auf ein warmes, schützendes Haus beschränken). Dann verbinde ich mich mit der göttlichen Liebe - dass sie mich ganz und ganz durchdringt und segnet - mich und alle die ich kenne, die ganze Menschheit. Zuletzt bitte ich darum, dass ich die Pläne des Lebens annehmen kann, dass ich vertraue und mein "Wollen" gegen das "Geführtsein" tauschen will. Ich lasse meine Gedanken noch eine Weile um solche Themen kreisen und schließe dankend ab.
Ich wünsche euch eine gesegnete Woche,
Sabine
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